Reutter Immobilien GmbH
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Quelle: Disclaimer von Rechtsanwalt Sören Siebert – Ihr Rechtsanwalt zum Internetrecht
Verbraucherinformation
Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO
Die Europäische Kommision stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie hier finden: https://ec.europa.eu/consumers/odr
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Ein Gebäude energieeffizient zu sanieren, ist oft gewünscht und notwendig. Doch wie kann die Sanierung finanziert werden? Über das aktuelle Thema der Förderung und Finanzierung von Gebäudesanierungsmaßnahmen informiert in seinem Vortrag Stefan Krüll, Geschäftsführer der Hyp-E GmbH, Reutlingen.
Mehr als 30 Jahre Erfahrung im Baufinanzierungs- und Immobilienbereich, inklusive der Bereichsleitung
als Prokurist einer großen Genossenschaftsbank in der Wirtschaftsregion Tübingen, Reutlingen und Stuttgart,
machen ihn zu einem ausgewiesenen Fachmann für Baufinanzierungen und Fördermittel.
Imaginary Notes (Shenime Imagjinare)
Der Titel kann übersetzt werden mit „Einfälle der Imagination“ oder „Imaginäre Notizen“.
Es werden Tuschezeichnungen im grafischen Pointillismus gezeigt, außerdem Werke in Öl und mehrere Skulpturen.
Edmond Papathimiu, geboren 1973 in Albanien, ist verheiratet und hat drei Kinder. Im Jahr 1995 machte er seinen Abschluss in Bildhauerei an der Akademie der Künste (jetzt Universität der Künste), Tirana / Albanien.
Papathimiu ist vor allem für seine Tuschezeichnungen und für die Verwendung einer symbolischen und metaphorischen Sprache in seinen Werken bekannt. Seine Technik in den Zeichnungen ist der Pointillismus. Er lässt sich vom Surrealismus inspirieren, der oft in seinen Zeichnungen zu finden ist.
Die Themen, die er in seinen Werken verwendet, sind Paradigmen aus der Bibel, Städte des albanischen Kulturerbes, albanische Völker und Kostüme durch Allegorien und Aspekte des menschlichen Existenzialismus.
Er hat einige Preise in nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen. Er hatte vier Einzelausstellungen und hat an einigen Kollektivausstellungen in Albanien und im Ausland teilgenommen.
In meinen Jugendjahren war ich bereits begeisterte Hobbymalerin. Im Jahr 2002 habe ich das Malen wieder aktiv aufgenommen. Malen ist für mich Ausdruck von Emotionen, Gedanken und Erlebnissen, aber manchmal auch nur ein Spiel mit Farben.
Meine Acrylmalerei bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Figuration und Abstraktion. Die Motive für die figurativen Arbeiten finde ich in meinem persönlichen Umfeld. Die Freude am Experiment wird deutlich in meinen abstrakten Werken und findet Ausdruck in Collagen und Materialbildern. Unterschiedliche Gestaltungstechniken gehören dabei zum Werkzeugkasten meiner künstlerischen Ausdrucksweise. Ich arbeite gerne mit intensiven Farben. Bunt, vielseitig und facettenreich sind daher meine Bilder und ich freue mich, wenn sie den Betrachter zu eigenen Sichtweisen einladen.
Um aktuelle Tendenzen und technische Neuerungen umzusetzen, werden von mir als Autodidaktin die verschiedensten künstlerischen Weiterbildungsmöglichkeiten bei Künstlern und Dozenten der Region genützt.
Mitglied im KunstRaum Metzingen e.V.
Seit 2004 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen.
Ingrid Berger
72525 Münsingen
Telefon: 07381/1542
eMail: IngridEBerger@t-online.de
15.04.2024 | Rundschau von der Alb | epaper.swp.de/alb-bote/rundschau-von-der-alb/15.04.2024
Die Übergangsfrist für den Austausch bestimmter Öfen endet mit diesem Jahr. Doch wer ist wirklich betroffen?
Von Karolin Müller
Region. Ein Aus für Holzöfen, das klingt für alle, die es sich nur oder zusätzlich mit Holz warm machen, erstmal ziemlich erschreckend. Der Grund, warum sich an dieser Art zu heizen etwas ändern soll, liegt auf der Hand: Klimaschutz durch Luftreinhaltung. Deshalb sieht der Gesetzgeber den Einsatz „sauberer Öfen“ vor, wie es Simon Arnold, Ofen- und Luftheizungsbauer, nennt.
Die Übergangsfrist der in der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) vorgesehene Austausch- oder Außerbetriebnahme-Pflicht endet am 31.12.2024. Für Holzofennutzer also Zeit sich, wenn noch nicht geschehen, mit der Thematik auseinanderzusetzen. Doch welche Öfen sind überhaupt betroffen? „Alles, was vor 2010 eingebaut wurde, muss raus oder ein Zertifikat haben“, erklärt Arnold.
Ausnahmen von der Regel
Es gebe allerdings auch Ausnahmen. Dazu würden – Stand jetzt – offene Kamine und historische Öfen, die vor 1950 hergestellt und errichtet wurden, zählen. Ebenso seien Öfen, die als einzige Heizung verwendet werden, sowie nicht gewerblich genutzte Backöfen und Herde von der Austauschpflicht ausgenommen, berichtet Simon Arnold. Auch Grundöfen dürften weiterhin genutzt werden. Im Normalfall würde es sich dabei um große Speicheröfen handeln, die komplett, bis auf die Tür, vor Ort gemauert wurden. Hierzu zählen auch die sogenannten Kachelöfen, wenn sie handwerklich gesetzt wurden. Ein entscheidendes Merkmal sei, dass der Brenner/Heizeinsatz eingemauert ist. In diesen Fällen erlaubt der Gesetzgeber, wenn möglich, den Einsatz eines Feinstaubfilters. Dieser werde dann im oder auf dem Schornstein angebracht. Ein solcher Filter müsse regelmäßig gereinigt werden, so Arnold.
Anders sieht es bei Kachelöfen aus, die vor 2010 zwar vor Ort gemauert wurden, jedoch eine industriell hergestellte Brennstelle, also einen Einsatz besitzen. Hier werde dann ein Austausch notwendig. Dies könne aber relativ leicht durchgeführt werden, weiß Arnold. Die Kosten für einen neuen Einsatz würden in etwa bei 3000 Euro liegen. Im Vergleich dazu würde ein neuer Heizkamin mit großen Eckfenstern grob geschätzt um die 10 000 Euro kosten. Beim Austausch eines Schwedenofens müsse man mit einem Betrag zwischen 3500 und 7000 Euro rechnen.
Simon Arnold rechnet damit, dass viele Öfen deshalb auch stillgelegt werden – je nachdem, wie groß der Aufwand sein wird, diesen nachzurüsten oder auszutauschen. Welche Holzöfen wirklich betroffen sind, hängt nicht nur vom Baujahr ab. Relevant sind die gesetzlichen Grenzwerte für Kohlenmonoxid und Feinstaub, die nicht überschritten werden dürfen.
Informative Datenbank
Wer sich unsicher ist, habe die Möglichkeit in einer Datenbank des HKI Industrieverbandes nachzuschauen, erklärt Arnold. Unter https://www.cert.hki-online.de/de/geraete/hersteller-liste kann sich jeder Holzofenbesitzer informieren, ob die häusliche Feuerstätte bestimmte Emissionsgrenzen einhält. „Wenn der Ofen nicht in der Liste kommt, kann man direkt beim Hersteller nachfragen“, empfiehlt Simon Arnold.
Info: Um Holzofenbesitzer über die anstehende Austauschpflicht und die Möglichkeiten zum Weiterbetrieb zu informieren, lädt die Reutter Immobilien Akademie in Münsingen am Dienstag, 16. April, zu einem kostenlosen Vortragsabend mit Ofenbauer Simon Arnold ein. Beginn der Präsenz- und Onlineveranstaltung ist um 19 Uhr. Um eine Anmeldung unter www.reutter-akademie.de oder Telefon (07381) 93 46 20 wird gebeten.
Ofen- und Luftheizungsbauer Simon Arnold geht in seinem Vortrag u.a. auf die Austauschpflicht für Holzöfen ein
und auf Möglichkeiten zum Weiterbetrieb nach 2025 im Rahmen der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV).
Simon Arnold ist Meister des Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks sowie Betriebswirt und arbeitet im elterlichen Betrieb,
der Norbert Arnold GmbH mit. Die Tradition des Familienbetriebes in Hayingen geht bis in das Jahr 1863 zurück.
Herr Daniel Giusa, Inhaber von Reichmann Immobilien e.K. in Donaueschingen hat langjährige Erfahrung
im Spezialbereich mit Immobilien in Sondersituationen.
Thema seines Vortrages sind Problem-Immobilien, ihre Zwangsversteigerung und mögliche Chancen und Risiken für Investoren.
Im Anschluss an den Vortrag beantwortet Herr Giusa gerne Ihre Fragen.
Den Pressebericht finden Sie hier:
Pressebericht Alb Bote vom 16.03.2024
Die Vorankündigung finden Sie hier:
– folgt –
Plan.los
Acrylbilder / Mixed Media / Sounddesign
Maximilian Salden / Vincent Schmack
„Planlos“ und „Plan los“ scheinen auf den ersten Blick gegensätzlich zu sein. Dennoch kann die Verbindung zwischen „Planlos“ und „Plan los“ auf die bewusste Entscheidung hinweisen, den kreativen Prozess in den Mittelpunkt zu stellen und festgelegte Pläne loszulassen. Es ist eine Aufforderung, die Kunst in ihrer Vielfalt und Unberechenbarkeit zu genießen sowie die Freiheit des kreativen Ausdrucks zu schätzen. Jedes Werk erzählt seine eigene Geschichte und lädt dazu ein, eigene Gedanken und Emotionen in die Interpretation einzubringen. In der Abwesenheit von festgelegten Plänen und Regeln offenbaren sich neue Möglichkeiten der kreativen Selbstentfaltung.
Die Künstler
Vincent Schmack, staatlich geprüfter Grafikdesigner und angeblicher Schmierfink, trifft auf Maximilian Salden, selbsternannter Musiker und Lebemann. Gemeinsam setzen sie sich das Ziel, die Freuden des kreativen Schaffens in die Welt hinauszutragen. Ihr Motto: Mehr Plan und weniger „los man“.
Der Vortrag am 18. Oktober 2023 zum hochaktuellen Thema „Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG)“ mit Energieberater Ulrich Dewald stieß auf sehr großes Interesse. Der Vortragsraum bei Reutter Immobilien war bis auf den letzten Platz besetzt. Nahezu doppelt so viele Interessierte nahmen online teil.
Herr Dewald führte in seinem Vortrag aus, dass die Diskussionen um das geplante neue GEG der Bundesregierung in den letzten Monaten zum Teil sehr emotional geführt wurden und er etliche Anrufe von verunsicherten Kunden erhalten habe.
Ab 1.1.2024 tritt das neue GEG in Kraft. Für die nächsten 11 Jahre wird sich jedoch für viele fast nichts ändern. Alte Heizungen dürfen weiterbetrieben werden. Eine Austauschpflicht gilt nur in seltenen Fällen, wie bisher auch. Es gibt keine verschärfte Sanierungspflicht. Neue Öl- und Gasheizungen dürfen eingebaut werden. Bei Neubauten in Neubaugebieten müssen sie zu 65 % mit Erneuerbaren Energien betrieben werden. Für bestehende Gebäude gibt es Übergangsfristen. Ziel ist, dass bis 2045 alle Heizungen zu 100 % mit Erneuerbaren Energien betrieben werden.
Interessant war, dass in Baden-Württemberg die gesetzlichen Vorgaben des neuen GEG schon seit vielen Jahren gelten.
Der kommunalen Wärmeplanung kommt besondere Bedeutung zu hinsichtlich eines Fernwärmenetzes oder der Umstellung des Gasnetzes auf Wasserstoff oder ob beispielsweise die Wärmeversorgung dezentral durch z.B. Wärmepumpen erfolgt.
Nach einem Vergleich mit anderen europäischen Ländern zum Thema Heizung und der Beantwortung von Fragen aus dem aufmerksamen Publikum schloss dieser interessante Vortragsabend mit dem Hinweis von Herrn Reutter auf die nächsten Veranstaltungen der Reutter Immobilien Akademie, der Vernissage mit Werken von Frau Riemann-Russ und dem nächsten Vortrag zum Thema „Erben und Vererben“ mit Rechtsanwalt Michael Gissibl.
Erben und Vererben
Es lohnt, sich Gedanken darüber zu machen, wie man sein Erbe gestalten möchte. Häufig erstellen Ehepaare ein sogenanntes Berliner Testament, um den Partner abzusichern. Diese Wahl berücksichtigt meist zu wenig die individuellen Bedürfnisse und kann zum Nachteil werden.
Auch Paare, die nicht verheiratet sind, sollten überlegen, wie sie den Erbfall gestalten wollen. Hier kommen den niedrigen Freibeträgen und der hohen Erbschaftssteuer besondere Aufmerksamkeit zu.
In seinem Vortrag geht Rechtsanwalt Gissibl darauf ein, welche Möglichkeiten es beim Vererben gibt und worauf es zu achten gilt. Anhand von Beispielen werden die Unterschiede sichtbar.
Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG)
Welche Veränderungen bringt es und was bedeutet das für Eigentümer oder Käufer von Immobilien?
Der Bauphysiker und Energieberater Ulrich Dewald (Gomadingen) erklärt in seinem Vortrag die wichtigsten Neuerungen des lange diskutierten Gesetzes.
Er zeigt die Konsequenzen für Hauseigentümer auf und erläutert, welche Fördermöglichkeiten es für Neubau und Sanierung von Wohnraum künftig geben wird.
Nicole Riemann-Russ | |
1987 – 1988 | Freie Kunstschule Stuttgart |
1988 – 1994 | Studium der Kunsterziehung an der Kunstakademie Stuttgart Fachklasse Malerei bei Prof. Rudolf Schoofs Abschluss: Erstes Staatsexamen in Malerei und Zeichnung |
1994 – 1998 | Goldschmiedeausbildung in Goldschmiedeschule Pforzheim und Ausbildungsbetrieb in Stuttgart Abschluss: Goldschmiedegesellin |
1998 – 2005 | Verkaufs- und Beratungstätigkeit bei Galerie Grieshaber in Tübingen |
Seit 2005 | Familienphase und Bürotätigkeit bei Malerbetrieb Achim Russ |
Seit 2013 | künstlerisch freischaffend tätig |
Seit 2016 | Mitarbeiterin bei der Diakonie Münsingen |
Ausstellungen | |
2015 | Eichberghof, Münsingen Blütenwerkstatt, Münsingen Gemeinschaftspraxis, Münsingen |
2016 | Fachklinik Bad Urach Reutter Immobilien, Münsingen Café „Ausemländle“ |
2017 | Volksbank Münsingen |
2019 | Gemeinschaftsausstellung „Alte Schule“, Undingen |
2020 | Scheune Trailfingen Sphäre Ehestetten |
2021 | Kunstland, Münsingen |
Eine gute Finanzierung ist mehr als ein guter Zinssatz.
Finanzexperte Stefan Krüll zeigt in seinem Vortrag innovative Lösungswege für eine gute und sichere Baufinanzierung.
Er hat langjährige Baufinanzierungserfahrung und im Landkreis Reutlingen lange Jahre für eine namhafte Regionalbank gearbeitet.
Ankündigung im ALB BOTE am 18.03.2023
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Bericht im ALB BOTE am 25.03.2023
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Steuerberater Gregor Kinzelmann wird in seinem Fachvortrag darauf eingehen, welche Flächen zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehören im Sinne des Bewertungsgesetzes. Außerdem erläutert er die Abgrenzungskriterien zum Grundvermögen, welches sich auf der Hofstelle befindet – wie z.B. das Wohnhaus, ein Hofladen oder ein Gewerbebetrieb – sowie die daraus folgende Bewertung eines landwirtschaftlichen Betriebes.
Gregor Kinzelmann, Steuerberater, Landwirtschaftliche Buchstelle
37 Jahre, verheiratet, 3 Kinder
Beruflicher Werdegang
Vortrag in den Räumen der Reutter Immobilien Akademie
Festlegung und Gestaltung des Mietpreises
Am 9. November 2022 konnte die Reutter Immobilien Akademie die Rechtsanwältin Andrea Zühlke, Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht und Vertragsanwältin – Haus & Grund Reutlingen und Region e.V., mit Büro in Münsingen für einen Fachvortrag gewinnen. Ihr Thema „Wohnraummiete – Mietpreisgestaltung“ stieß erneut auf reges Interesse. Der Vortragsraum in der Hauptstraße war mit 20 Teilnehmenden voll besetzt, sodass weitere 20 Teilnehmenden den Vortrag online verfolgten.
Ausführlich ging Frau Zühlke in ihrem Fachvortrag auf die Ermittlung einer ortsüblichen Vergleichsmiete und auf die Optimierung von Betriebskostenabrechnungen sowie auf die rechtlichen Grundlagen der Vereinbarungen im Mietvertrag ein.
Nach ihrem Vortrag stand Frau Zühlke den Anwesenden und im Chat Rede und Antwort.
Für größere Ansicht bitte Link anklicken:
Lohnt es sich, in meinem Haus eine neue Heizung einzubauen? Wie viele Zuschüsse bekomme ich dafür? Was kann ich noch gegen zu hohe Heizkosten tun? Diese und viele andere Fragen zur energetischen Sanierung von Gebäuden beantwortet der Bauphysiker und Energieberater Ulrich Dewald bei einer Informationsveranstaltung am 26. Januar 2022 im Büro Reutter in Münsingen.
Seit vielen Jahren berät Ulrich Dewald von seinem Büro in Gomadingen-Dapfen aus Hauseigentümer in der Region. Er konzipiert energieeffiziente Neubauten und plant Sanierungsmaßnahmen in Bestandsgebäuden – vom Austausch einzelner Fenster über die Sanierung des Daches bis hin zur Komplettsanierung zum Effizienzhaus. In der Beratung verfolgt er einen ganzheitlichen Ansatz: Nicht nur die Einsparung von Energie steht hierbei im Fokus, sondern auch Faktoren wie der Wohnkomfort, der Werterhalt des Gebäudes und natürlich auch der Erhalt schützenswerter Bausubstanz.
Bestandteil jeder Beratung sind natürlich auch Zuschüsse: Bis zu 50 Prozent Förderung können Hausbesitzer zum Beispiel beim Austausch einer alten Ölheizung erhalten. Wie im Dickicht der Förderrichtlinien der Weg zur optimalen Lösung gefunden werden kann, ist daher ebenfalls Thema des Vortrags.
Grundsteuerreform – was wird sich ändern?
Die bisherigen Bemessungsgrundlagen für die Grundsteuer widersprechen nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahr 2018 dem verfassungsrechtlichen Gebot der Gleichbehandlung und dürfen nicht mehr verwendet werden. Daher wurde eine Reform der Grundsteuer notwendig. Alle Grundstücke werden neu bewertet. Was bedeutet das nun konkret für Grundstückseigentümer?
Diese und andere Fragen beantworten der Steuerexperte Herr Stefan Gaub und der Sachverständige für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Herr Uwe Reutter in ihrem Wiederholungsvortrag, der als Präsenz- und Onlineveranstaltung angeboten wird.
Präsenz- und Online-Vortrag am Mittwoch, 9. November 2022, 19.00 Uhr
Wohnraummiete – Mietpreisgestaltung
Fachvortrag zur Festlegung der Miethöhe
In ihrem Fachvortrag geht Frau Rechtsanwältin Andrea Zühlke, Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht und Vertragsanwältin von Haus & Grund Reutlingen und Region e.V., auf die Themenbereiche der ortsüblichen Vergleichsmiete und die Gestaltung der Miete ein.
Des Weiteren wird der Themenkomplex der Betriebskosten beleuchtet: Betriebskostenvorauszahlung oder Pauschale – welche Unterschiede gibt es und was empfiehlt sich? Die richtige Vorgehensweise bei der Betriebskostenanpassung rundet die Vortragsveranstaltung ab.
Für Vermieter eine wertvolle Veranstaltung, die insbesondere auch auf die Reaktionsmöglichkeiten in momentan herausfordernden Zeiten eingeht.
Licht und Schatten – Natur, Architektur und mehr
Fotografien von Klaus Stephani
Klaus Stephani
Klaus Stephani (geb. 1950) Mit 14 Jahren bekam Klaus Stephani seine erste Fotokamera geschenkt. Seither fotografiert der gelernte Elektronik-Spezialist in seiner Freizeit mehr oder weniger intensiv. Kontakte, Kurse und Workshops mit Fotografen wie András Hász, Mark Robertz, Jutta Engelage und Peter Scherbuck hinterlassen dabei sichtbare Spuren in seinen Bildern.
Der Schwerpunkt in seinen Fotos ist die Landschaftsfotografie. Auch Street- und Architekturfotografie, die Pflanzen- und Tierwelt sowie die engere Heimat mit dem örtlichen Vereinsleben liegen ihm am Herzen.
Neben Familie und Fotografieren pflegt und gestaltet er in seiner Freizeit die Partnerschaft zwischen Mehrstetten und der ungarischen Gemeinde Herceghalom. Eine weitere Leidenschaft ist die Musik. War es in der Jugend das Akkordeon, so ist es seit über 50 Jahren die Klarinette, welche er in der Mehrstetter Musikkapelle spielt.
Gesetzliches Erbrecht – was der Gesetzgeber vorsieht
Im Falle des Versterbens einer Person, geht deren Vermögen – egal wie groß oder klein – auf den bzw. die Erben über. Sofern der Erblasser kein Testament und keinen Erbvertag errichtet hat, erfolgt dies im Wege der gesetzlichen Erbfolge.
Notar Tobias Werner erläutert in seinem Vortrag die für die Betroffenen oft überraschenden Bestimmungen der gesetzlichen Erbfolgeregelung, insbesondere im Ehegattenerbrecht, sowie die Grundzüge des Wesens einer Erbengemeinschaft.
Dieser Vortrag wird ausschließlich als Präsenzveranstaltung angeboten.
Die Immobilienrente – weil Geld auch im Alter eine Rolle spielt
Wie gut, dass die eigene Wohnung oder das Haus mehr als nur mietfreies Wohnen gewährleisten. Sie sind ein Vermögen, das ihre Besitzer in Form einer Immobilienrente nutzen können, ohne aus der gewohnten Umgebung ausziehen zu müssen.
Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG kauft Immobilien von Senioren ab 70 Jahren. Die Kunden erhalten ein lebenslanges Wohnrecht und eine Leibrente. Beides wird an erster Stelle im Grundbuch gesichert. Das macht die Immobilienrente zu einem sehr sicheren Produkt der Altersfinanzierung.
Die Synergie zwischen Holzbau und Nachverdichtung in unseren Städten zur Schaffung von Wohnraum, zeigt unser Gastreferent Falk Schneemann anhand der kreislaufgerechten und versetzbaren Garagenaufstockungen in Karlsruhe-Rintheim, die als Leuchtturmprojekt und Wohnraumoffensive Baden-Württemberg gefördert werden.
Nachdem der Holzbau über Jahrzehnte hinweg in unseren Städten nur eine untergeordnete Rolle spielte, ändert sich dies zurzeit wieder und es entstehen vermehrt Holzbauten im urbanen Kontext. Eine besondere Synergie zeigt sich dabei zwischen Holzbau und der Nachverdichtung unserer Städte insbesondere zur Schaffung von Wohnraum. Falk Schneemann zeigt dies anhand seiner Projekte aus Praxis, Lehre und Forschung auf. Im Zentrum des Vortrages stehen die als kreislaufgerechte und versetzbare Konstruktionen ausgeführten Garagenaufstockungen in Karlsruhe-Rintheim, die als Leuchtturmprojekt der Wohnraumoffensive Baden-Württemberg gefördert werden.
Falk Schneemann, aufgewachsen auf Münsinger Alb, ist Inhaber eines Architekturbüros in Karlsruhe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Baukonstruktion an der Architekturfakultät des Karlsruher Institutes für Technologie – KIT. Nach einer Ausbildung als Zimmermann und Abschluss an der TU Delft (Niederlande) arbeitete er bei den international tätigen Architekturbüros Foster + Partners und Herzog & de Meuron. 2019 wurde er zum Dr. Ing. promoviert.
Malerin
geboren 1941 in Ulm (Donau)
Ausbildung ab 1983 hauptsächlich an der Internationalen Sommerakademie Salzburg u.a. bei Josef Mikl, Hermann Nitsch, Tone Fink, Johannes Grützke, Ben Willikens.
Arbeiten auf Papier: Bis 2004 großformatig in gestischer Malerei, Ausdruckskraft der Farbe. Heute malerische Zeichnungen mit Tusche, Rötel, Aquarell, Gouache.
Ausstellungen ab 1983 u.a. in Stuttgart, München, Darmstadt, Berlin, Zagreb, Salzburg, Tübingen, Reutlingen, Ulm, Riedlingen, Münsingen, Gomadingen-Dapfen.
Im Rahmen der Vortragsveranstaltungen der ReutterImmobilienAkademie referierte Dr. Ing. Falk Schneemann am vergangenen Donnerstagabend in einer hybriden Veranstaltung vor interessierten Gästen und dem Fachpublikum über neue Wege in der städtischen Nachverdichtung im Holzbau.
Falk Schneemann, aufgewachsen auf der Münsinger Alb, ist Inhaber eines Architekturbüros in Karlsruhe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Baukonstruktion an der Architekturfakultät des Karlsruher Institutes für Technologie – KIT. Nach einer Ausbildung als Zimmermann und Abschluss an der TU Delft (Niederlande) arbeitete er bei den international tätigen Architekturbüros Foster + Partners und Herzog & de Meuron. 2019 wurde er zum Dr. Ing. promoviert.
Die Zuhörer wurden mitgenommen in die Welt des modernen Holzbaus der von Herrn Dr. Schneemann im Rahmen eines vom Land Baden-Württemberg geförderten Modellprojekts geplant und realisiert wird. Hierbei gehören Folien, Leim und sonstige standardisierte Verbindungs- und Hilfsmittel der Vergangenheit an – Ziel ist die kreislaufgerechte Konstruktion der Holzbauten. Am Ende ihrer Lebensdauer sollten sie kompostierbar sein!
Diese innerstädtischen Bauten, die Baulücken nutzen oder aber Aufstockungen auf Bestandsgebäuden vorsehen, sollen mit dazu beitragen die Wohnraumknappheit in unserer Gesellschaft zu mindern. Besonderen Wert legte Dr. Schneemann aber hierbei auf die hohen architektonischen und städtebaulichen Anforderungen, die eine solche Maßnahme stets erfordert, um nicht nach Realisierung als Fremdkörper im Umfeld wahrgenommen zu werden.
Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung, trotz oder auch wegen der hybriden Durchführung im Online- und Präsenzformat. Uwe Reutter von der Reutter Immobilien GmbH ging in seinem Schlusswort nochmals auf die außergewöhnliche und einzigartige Berufslaufbahn von Dr. Schneemann ein. Denn die Symbiose aus ehemaliger Zimmererlehre und heutigem Lehrbeauftragten für Architektur mit Zwischenstationen bei den mit renommiertesten Architekturbüros in Europa wurde im Vortrag und den Projekten mehr als deutlich.
Die Vortragsreihe der Reutter Immobilien Akademie mit Themen rund um die Immobilie wird fortgesetzt
und ist unter www.reutter-akademie.de einseh- und abrufbar.